Das Projekt bietet arbeitsuchenden Menschen mit handicaps die Möglichkeit, einen mehrmonatigen Auslandsaufenthalt mit Sprachkurs und Betriebspraktikum zu absolvieren. Damit sollen ihre Integrationschancen in Deutschland verbessert werden. Gefördert wird das Projekt aus dem Bundes-ESF-Programm "Integration durch Austausch" (IdA).
Laufzeit: 2011-2014
Die Evaluation ist sowohl methodisch quantitativ wie qualitativ angelegt. Sie ist projektbegleitend um den Projektverlauf kontinuierlich zu verbessern und um die Qualitätssicherung, den Transfer und die Nachhaltigkeit zu unterstützen.
Folgende Evaluationsfragen sind aktuell vorgesehen: - Welche Kriterien sind besonders für die Teilnehmer/in-Auswahl geeignet? - Wie wirkt sich die Art/Ausmaß der Behinderung auf die erfolgreiche Teilnahme aus? - Bewirkt der Ortswechsel bei den Arbeitslosen eine größere Mobilität und Motivation? - Welche Interventionen erhöhen die Beschäftigungsfähigkeit und berufliche Handlungskompetenz? - Welche IdA-bezogenen Bedingungen sind förderlich/ursächlich für die Integration nach erfolgtem Austausch?
Bei den
einzusetzenden Methoden geht es vor allem um eine empirisch fundierte
Basis. Zum Einsatz kommen sekundäranalytische Auswertungen der im
Rahmen vo Projekt erfassten Teilnehmer-Daten. Dies gilt ebenso für
die Auswertung der im Projektantrag angegebenen Indikatoren.
Darüber
hinaus werden die Teilnehmer/ innen zusätzlich mittels eines
Fragebogens nach ihrer Einschätzung zum Projekt befragt. Damit
kann die subjektive Sichtweise hinsichtlich Zielerreichung und
Qualität der Maßnahme sowie die Prozessorientierung erfasst werden.
Ebenfalls
mit einer Befragung sollen die Erkenntnisse der beteiligten Akteure
und Partner erhoben werden. Damit sollen Einschätzungen Dritter
erhoben werden, um u.a. die Fragen nach der Nachhaltigkeit, der
Verstetigung und des Transfers zu beantworten.
Im Sinne
der Partizipation sollen soweit möglich die Teilnehmenden im Rahmen
von Workshops bei der Entwicklung der Fragen für die Befragungen
beteiligt werden.