Spätestens im Kontext von „Haushalts-Sparvorschlägen“ und dem Bundestagswahlkampf 2025 wurde von verschiedenen Akteuren Kritik an der Effizienz der deutschen Jobcenter publiziert. Steigende Verwaltungskosten, insbesondere durch Umschichtungen aus dem Eingliederungstitel, gingen mit sinkenden Vermittlungsquoten einher. Dies scheint nicht zuzutreffen – im Gegenteil gibt es datenbasierte Hinweise, dass steigende Verwaltungskosten mit steigenden Vermittlungsquoten einhergehen können.

Das Diagramm zeigt auf der x-Achse die Verwaltungskosten je Bedarsfgemeinschaft (von 1.000 bis 3.500 Euro) sowie die Vermittlungsquote der Jobcenter im Jahr 2022.
Geändert am 13.12.2025
